in den vergangen jahren war ich immer wieder in kontakt mit andrew robertson vom centre for digital music der queen mary university in london. der begann nämlich schon vor langer zeit, seine vision eines vom live drummer gesteuerten sequenzer tempo in angriff zu nehmen. daraus wurde dann schliesslich das maxforlife patch „b-keeper“, was schon sehr gut funktionierte. und nun ist daraus „beat seeker“ geworden, ein übersichtliches max gerät, dass es ermöglicht, per midi zwischen statischem und variablem tempo hin und her zu switchen. super sache für alle, die sich vom zwang mit click spielen zu müssen, sobald ein sequenzer dazu läuft, befreien wollen.
Monat: August 2015
reverse engineering – innenansichten eines legendären tracks
dj & producer jim pavloff haut uns mit seiner umwerfenden rekonstruktion des prodigy big beat klassikers „smack my bitch up“ aus den socken. bereits im jahre 2009 veröffentlicht und noch mit ableton live 8 produziert, zeigt das video nicht nur alle verwendeten samples und produktionsmethoden, sondern macht auch deutlich, wie genial das original von 1997 wirklich ist – kreiert von einem waschechten wunderkind. immer wieder unglaublich, was grosse ohren, skills, kreativität und ableton live alles möglich machen!